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Versöhnung / Beichte

Sonne bricht durch die Wolken

Schuld und Versagen gehören zu unserem Leben. Niemand macht alles richtig. Wir wissen und spüren, dass wir andere Menschen mit unseren Gedanken und durch unser Handeln verletzen können, dass wir uns im kleinen und grossen Massstab ungerecht und lieblos verhalten. Was haben solche Fehler mit Gott zu tun? Jesus sagt: «Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.» (Mt 25,40). Deshalb geht es auch um unsere Beziehung zu Gott, wenn wir im Kreis der Familie, der Arbeitskolleginnen, der Freunde, aber auch in wirtschaftlichen und politischen Belangen rücksichtslos und unmenschlich handeln.

Chance zu Neuanfang

Wenn wir das Sakrament der Versöhnung empfangen, sprechen wir gegenüber einem Priester aus, was uns belastet, und erfahren, dass Gott die Chance zu einem Neuanfang schenkt. Die Vergebung und die Kraft für eine versöhnte Zukunft werden uns in ermutigenden Worten und Zeichen zugesagt. Wenn Sie das Bedürfnis nach einem befreienden Beichtgespräch haben, melden Sie sich in Ihrem Pfarramt.

Jeder Mensch kennt aus seinem Leben die Erfahrung von Schuld und Gefühlen des Versagens. Es gibt verschiedene Arten, damit umzugehen. In unserer Pfarrei St. Josef gibt es wöchentlich die Möglichkeit, sich die vergebende und versöhnende Liebe Gottes im Sakrament der Beichte zusprechen zu lassen.
Ferner feiern wir jeweils in der Woche vor den grossen Hochfesten einen gemeinschaftlichen Versöhnungsgottesdienst, der auch eine sehr gute Vorbereitung auf die Beichte sein kann.

Näheres zum Versöhnungsweg in unserer Pfarrei finden Sie hier.